Dienstag, 29. April 2014

Missverständnisse um Moringa

Moringa: Letztlich erwischte mich ein Geschäftskollege beim Mittagessen und wollte wissen, welche grüne "Pillen" (Moringakapseln) ich zu mir nahm: Als er von Moringa erfuhr, gestand er mir, wie so viele andere vor ihm, noch nie etwas davon gehört zu haben. Gleichzeitig machte er mir deutlich, dass er rein gar nichts von Nahrungsergänzungsmitteln halte (hatte schon einiges probiert und laut Aussage viel Geld für nichts aus dem Fenster geworfen). Ich drückte ihm erst einmal ein sehr gutes, neutrales Fachbuch mit Studien darüber in die Hand, damit er sich ein objektives Bild darüber machen kann.

Die erste Reaktion war ernüchternd und zugleich missverständlich seinerseits: "Die Vergleiche stimmen doch nicht: Moringa soll 5 x mehr Eisen pro 100g als Spinat aufweisen?! - Der Vergleich stinkt, denn man nimmt niemals 100 g Moringa zu sich, sondern nur ein Bruchteil. Da kann man gleich beim Spinat bleiben!" - So ging es weiter mit anderen bekannten, kostbaren Lebensmitteln...

Moringa: Richtige Aufklärung tut not

Da er keine Ahnung hatte, wie richtig verglichen wird, klärte ich Ihn auf:

1) Moringa wurde in rohem Zustand (also nicht fermentiert, so wie es angeboten wird), mit frischen Lebensmitteln verglichen

2) Moringa wird fermentiert, d.h. auf die schonenste Art haltbar gemacht, so dass die Nährwerte nahezu identisch mit frischem Moringa sind. Spinat, Bananen, Karotten etc. sind für eine Fermentation nur beschränkt geeignet (nicht zu empfehlen).

3) Um die ideale Tagesdosis von z.B. Eisen zu erreichen, reichen 3 x 2 Kapseln Moringa oder entsprechendes Blattpulver bei weitem. Der überschüssige Rest wird nach der Verdauung ausgeschieden.

4) Die Qualität vom Moringa, welches ich empfehle, ist viel besser als manches herkömmliche Lebensmittel und auch besser als die meisten Bio - Produkte, da die Böden auf Teneriffa (Naturschutzgebiet) nahezu frei von Schadstoffen wie Quecksilber oder Phosphate sind.

Obwohl ich wahrlich kein Überredungskünstler bin, genügten bereits diese wenigen Argumente, um ihn zu überzeugen Moringa auszuprobieren. Ehrlich gesagt: Eigentlich tat er das nur um mich davon zu überzeugen, dass es nichts bringt - nur zu!

Moringa: Das Klagemaul wurde plötzlich kleinlaut

Nach ein paar Wochen der ersten Aufbauzeit äussert er sich folgendermassen: Der Heisshunger nach Süssem (vor allem am Abend) ging merklich zurück (Heisshunger entsteht durch Mangel an Vitalstoffen) und er fühle sich etwas aufgeputscht (im positiven Sinne) und der Stuhlgang wurde noch besser als zuvor (Gifte werden besser ausgeschieden, bessere Darmflora). Über sein Übergewicht wollte er sich nicht äussern (obwohl man ihm ansieht, dass die Rundungen weniger geworden sind). Auf jeden Fall möchte er laut eigener Aussagen das Experiment verlängern und seine abschätzigen Witze über Moringa wie "in ein paar Wochen sehe ich wie der grüne Hulk aus" verstummen weitestgehend... - Als ich ihn fragte, ob ich mit ihm ein Interview im Internet publizieren darf, lehnte er ab: Ständige Anfragen, wie ich sie habe, möchte er nicht, was ich respektiere.

Meine Aufforderung an Sie: Seien Sie ruhig skeptisch wie mein Arbeitskollege und testen Sie Moringa, um zu sehen, ob ich und mein Bekannter mit unseren Aussagen richtig liegen oder nicht:

Bitte bedenken Sie:
 
Moringa ist ein sehr hochwertiges Nahrungsmittel, welches aus gesetzlichen Gründen nur unter dem Begriff "Nahrungsergänzung" vertrieben werden darf. Bis Moringa sich mit erwünschten Symptomen bemerkbar macht, vergehen mehrere Tage oder Wochen:
Die aktuelle gesundheitliche Verfassung (Medikamentsabhängigkeit) und vernünftige Lebensgewohnheiten (gesunde Ernährung, Umgang mit Genussmitteln wie z.B. Alkohol oder Nikotin) können entscheidendend für eine optimale Wirkung sein. 

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: selbsthilfe24@hotmail.com